A digital association, a double moral standard and a lack of proper rules in a crisis

Imagine there is a large digital association. Somewhere in the world. We can call it Moktib. It has many members. Large and small. Regional and global players. Start-ups and international corporations. Important and not so important. Then there is a war. In Europe. Against international law. The aggressor is the Putin regime. The association is highly displeased. The industry is too. With good reason. Blue and yellow flags are being raised. In solidarity. You have to take a stand in these times. Then there is a member. A medium-sized company in that country. Part of an international corporation. Active in cyber security. The holding company is registered in London/UK. So far, a valued member. An active member. A value-oriented member. However, the CEO of the group is a Russian citizen. In addition, the company bears his name. What to do? Now that there is a war?

Eine E-Mail. Ein Vorschlag. Warten. Kommt da noch was?

Des modernen Märchens dritter Teil. Es handelt von einer E-Mail, einem Vorschlag, vom Warten, und ...

Ein Alptraum, ein Drohanruf – und das Erwachen

Ich bin nassgeschwitzt als ich aufwache. Zum Glück aufwache. War das ein Alptraum? Wahr sein kann es eigentlich nicht. Doch der Reihe nach: Mein Mobiltelefon klingelt. Die eingehende Rufnummer habe ich nicht eingespeichert. Ich gehe ran. Es meldet sich Bernherus Kochstoff.

Eine Digitalverband, Ethik, und ein Störfaktor – ein modernes Märchen …

Stellen Sie sich vor, es gibt einen großen Digitalverband. Irgendwo auf der Welt.

Der hat viele Mitglieder. Große und Kleine. Regional tätige und global agierende. Start-Ups und Konzerne. Und dann kommt ein Krieg. In Europa. Völkerrechtswidrig. Und dann ist da ein Mitglied. Bisher ein geschätztes Mitglied. Was tun? Jetzt, wo Krieg ist?

Wir haben eine Regierung, endlich. Das Positive der langen Regierungsbildung!

Sechs Monate Stillstand oder sechs Monate spannende Diskussionen und politische Willensbildung? Die Demokratie lebt von der Diskussion, vom Wettbewerb unterschiedlicher Ideen, Interessen und Programme. Demokratie lebt von politischer Willensbildung, von Mehrheitsentscheidungen und davon, Kompromisse auszuhandeln und einzugehen.

So ärgerlich und wenig wünschenswert die lange Regierungsbildung insbesondere mit Blick auf die internationalen Interessen und Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland auch war, ich kann ihr etwas Positives abgewinnen.

Warum verfassungswidrige Parteien keine Aufmerksamkeit verdienen!

Was ist eine Nachricht wert? Und in welchem Umfang und in welcher Aufmachung sollten Journalisten und Blogger über welches Ereignis, über welches Thema berichtet? Warum das eine Thema aufgegriffen, das andere nicht? Sind Neuigkeits- und Informationswert für Leser, Hörer und Zuschauer wirklich das entscheidende Kriterium? Geht es um Wissen und Orientierung, um den praktischen Nutzen, um Unterhaltung und die Befriedigung menschlicher Neugier?
Haben Parteien, die viele Werte des Grundgesetzes ablehnen, Aufmerksamkeit in den Medien verdient? Müssen Journalisten und Blogger wirklich alle Parteien gleichbehandeln? Und was heißt das überhaupt?